FRIDA Luft- & Raumdesinfektion
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FAQ

Häufig gestellte Fragen rund um FRIDA™

Aktuelle Studien bestätigen, dass Luftreiniger gegen Aerosole, Bakterien und Viren hilfreich sein können. Allerdings nur unter gewissen Voraussetzungen. Entscheidend ist die gewählte Technologie, der Abscheidegrad und der Volumenstrom/Luftdurchsatz des Lüfters.

Mittels Lüfter, bzw. Ventilator, wird zunächst die Raumluft angesaugt und anschließend im Gerät gereinigt. Er befreit die Raumluft von Bakterien, Viren, Hausstaub, Feinstaub, Pollen, Gerüchen sowie Schimmelsporen. Abhängig von der Philosophie des Herstellers kommen in Luftreinigern unterschiedliche Technologien zum Einsatz.

Die Luftqualität ist meist in Innenräumen weit weniger gesund als die Außenluft. Selbst wenn Sie in einer Stadt leben. Besonders in neueren Gebäuden ist die Luft im Innenraum durch dicht schließende Fenster und Türen und den massiven Einsatz von Kunststoffen von Schadstoffen belastet. Es treten vermehrt Bakterien, Schimmelpilze und Ausdünstungen auf, die die Gesundheit massiv beeinträchtigen können. Besonders wenn Vorerkrankungen wie beispielsweise Asthma bestehen. Für Allergiker sind Luftreiniger seit je eine wahre Genugtuung.
Aktuell werden diese auch sehr stark zum Schutz vor Bakterien und Viren und der Bekämpfung von Krankheiten eingesetzt. Hierzu eignen sich hochwertige Systeme, die neben der Filtertechnik weitere Technologien wie beispielsweise UV-C- , Plasma- und Ozon-Behandlung bieten.

Einschlägige Labortests haben ergeben, dass Lüften nur einen kurzzeitigen Effekt bringt. Der Partikelgehalt der Luft ist meist schon nach wenigen Minuten auf dem vorhergehenden Stand.

Die geläufigsten Arten von Luftreinigern sind:

  • Filter-Luftreiniger (EPA-Filter, HEPA-Filter, ULPA-Filter)
  • Ozongeneratoren / Ozon-Luftreiniger
  • Plasma-Luftionisator / Plasma-Luftreiniger / Plasma-Ionisator
  • UV-C Luftreiniger

Es sollte unbedingt geprüft werden, ob weitere Technologien verwendet werden, die sich auf die Deaktivierung der kleinen Partikeln konzentrieren (< 0,1 Mikrometer). Nur so kann gewährleistet werden, dass der Raumluftreiniger bei sämtlichen Erregern wie z. B. Bakterien, Feinstaub und Viren vollumfänglich wirksam ist.

Es sind zahlreiche weitere Technologien verfügbar,

  • Ozongeneratoren / Ozon-Luftreiniger
  • Plasma-Luftionisator / Plasma-Luftreiniger / Plasma-Ionisator
  • UV-C Luftreiniger

Welche die richtige Alternative ist, sollte man unbedingt sehr genau prüfen. Dabei ist ganz wichtig zu wissen, dass einige dieser Technologien gesundheitsschädlich bis hin zur Krebserkrankung sein können. Wählen Sie daher sehr sorgsam ein geeignetes Luftreinigungsgerät.

FRIDA ist kein gewöhnlicher Luftreiniger. Denn FRIDA reinigt nicht nur die Luft, sondern deaktiviert gleichzeitig die Viren, desinfiziert die Luft sowie Oberflächen und Gegenstände im Raum. Sie vereint weltweit erstmals die zertifizierte Filternorm mit hocheffektiver UV-C-Technik und unsere eigens entwickelte DIOMIX Technologie in nur einem Gerät.

Im Gegensatz zu allen anderen Luftreinigern wartet FRIDA nicht, bis die Luft im Gerät ankommt. FRIDA kann die schädlichen Viren und Bakterien sofort und direkt im Raum, am Ort ihrer Entstehung, deaktivieren. Die Raumluft ist folglich an Ort und Stelle frisch und desinfiziert.

Bei den konventionellen Luftfiltergeräten hingegen wird die kontaminierte Luft im Raum zur Reinigung angesaugt. Bis zum Eintreffen im Luftreiniger kann sie noch vor der geplanten Reinigung die Personen im Raum infizieren.

Mit „einfach ein Gerät kaufen und aufstellen“ ist es nicht getan. Die Anwendungsbereiche sind viel zu vielfältig. Um eine ordnungsgemäße Funktionsweise zu gewährleisten, muss das fachkundig geprüft werden.

Wir empfehlen in jedem Fall eine Vor-Ort-Beratung durch unsere Vertriebspartner in der gesamten D-A-CH Region.

Verwenden Sie bitte unser Onlineformular. Wir nehmen unverzüglich Kontakt mit Ihnen auf.

Bei der DIOMIX Technologie wird die frisch gereinigte und desinfizierte Luft mit unserem eigens entwickelten DIOMIX Liquids angereichert. Bei der Zugabe verwandelt sich der Aggregatzustand des DIOMIX Liquid von ursprünglich sehr fein dosierter flüssiger Form in gasförmig mit der Größe eines Moleküls.

Die winzig kleinen, mikrometergroßen Teilchen des speziellen DIOMIX Liquids verteilen sich kontinuierlich und nicht bemerkbar im ganzen Raum und können frei herumschwebende Erreger in den Aerosole wie z. B. Bakterien und Viren direkt am Ort der Entstehung neutralisieren. Damit ist die DIOMIX Technologie eine schnelle Methode zur Bekämpfung unerwünschter Erreger.

Die DIOMIX-Technologie verwendet DIOMIX-Liquid, ein eigens entwickeltes Mittel auf der Basis von Chlordioxid. Bei der Dosierung wurde speziell darauf geachtet, dass diese gesundheitlich für Mensch und Tier unbedenklich ist. Zahlreiche Wissenschaften haben ergeben, dass Chlordioxid in einer derartig geringen Dosierung unbedenklich anwendbar ist. So wird Chlordioxid seit Jahrzehnten regelmäßig in der Lebensmittelindustrie eingesetzt.

Ja, bei UV-C gibt es sogar extreme Unterschiede. UV-C ist nicht gleich UV-C!
Daher sollte man sich hier ausführlich informieren. Denn UV-C kann bei falscher Anwendung gesundheitsschädlich sein.

Grundsätzlich ist Ultraviolettes (UV) Licht ein Teil des natürlichen Lichtspektrums. Durch UV-C Licht wird die Erbsubstanz von Viren, die molekularen Bestandteile wie etwa DNS, sehr zuverlässig zerstört. Dadurch stirbt der (Mikro-) Organismus. Das wurde in mehreren wissenschaftlichen Studien nachgewiesen.

Künstliche erzeugte UV-C-Strahlung wird seit Jahrzehnten in einigen Bereichen der Hygiene angewendet:

  • Reinigung von Trinkwasser
  • Desinfektion in Kläranlagen, Labors, Klimaanlagen, Schwimmbecken und Aquarien
  • Verarbeitung von Lebensmitteln und Getränken
  • Desinfektion von Verpackungen, u.a. auch für Babynahrung
  • Luftreinigung von z.B. Flughäfen

Eine neuere Studie der Universität Boston bestätigt, dass der Bereich des UV-Lichts, der als UV-C-Licht bezeichnet wird (Wellenlänge von 100 bis 280 nm), extrem desinfizierend wirkt.

Auch während der Corona-Pandemie wird vermehrt UV-C Licht eingesetzt. Zum Beispiel können Mundschutze von Viren befreit werden. In Singapur wurde ein komplettes Einkaufszentrum mit Hilfe von UV-C-Licht desinfiziert. In der Moskauer U-Bahn werden Waggons nachts mit UV-C-Licht bestrahlt, um Coronaviren abzutöten.

Bei UV-C Licht kommt es allerdings ganz genau darauf an, wie es verbaut ist.

Einige Anbieter arbeiten mit nicht abgeschirmten System, bei der das UV-C Licht offen den Raum bestrahlt. Bei dieser Anwendungsart dürfen keine Personen im Raum sein. Denn die direkte Einstrahlung von UV-C Licht ist für Menschen und Tiere absolut gesundheitsschädlich.

Die andere Weise, wie das UV-C Licht verbaut sein kann, ist im geschlossenen Gehäuse. Bei dem Einsatz von UV-C-Licht ist es maßgeblich wichtig, dass eine zuverlässige Abschirmung des UV-C-Lichtes vor Personen gewährleistet ist. Deshalb sind die UV-C-Lampen im Inneren gut geschützt verbaut. Das hat den Vorteil, dass das UV-C-Licht nur auf die im Gerät eingefangenen Viren trifft, nicht aber Haut und Augen der Menschen, die sich in dem Raum aufhalten. Die ultraviolette Strahlung gefährdet die Gesundheit nicht. Dies bestätigt auch der Test des VTT (Technisches Forschungszentrum Finnland).

Eine weitere mögliche Gefahr, die UV-C in sich birgt, ist die Entstehung von Ozon. Um das zu umgehen gibt es UV-C Lampen, die mit speziell dotiertem Siliziumdioxid umhüllt sind. Diese erkennt man an dem Buchstaben “L” in der Typenbezeichnung. Die Ozon bildenden UV-C Lampen haben “VH” in der Bezeichnung. Die Ozonfreiheit wird erreicht, indem das Licht unterhalb von 250nm nicht emittiert wird.

Aber auch die Leistung der UV-C Lampe spielt eine große Rolle. Je höher die Dosierung, desto höher die Wirkungsweise.

Daher ist darauf zu achten, dass Leistungsstarke UV-C Lampen eingesetzt werden. Manche Hersteller verwenden beispielsweise Lampen mit geringer Watt-Zahl (z. B. unter 20 Watt). Das ist im Kampf gegen die Viren definitiv zu wenig.

Speziell bei Luftreinigern ist ein weiterer Faktor die Bestrahlungszeit, da sich die Luft relativ schnell im Gerät bewegt. Um eine möglichst lange Bestrahlungsdauer gewährleisten zu können, sollten UV-C Röhren eingesetzt werden, die in gleicher Richtung wie der Luftstrom verbaut sind. Durch die Länge der Röhre hat man zur Bestrahlung der vorbeiziehenden Luft eine längere Strecke und somit auch mehr Zeit, als bei vergleichsweise einer UV-C Lampe.

Nein, das UV-C Licht in FRIDA ist nicht schädlich. Zum einen ist UV-C Licht nur in einer direkten und sehr hohen Konzentration gesundheitsbedenklich. UV-Strahlen treten ja auch in natürlicher Form durch Sonnenlicht auf. Zum anderen befinden sich die UV-C Röhren innerhalb des Gerätes und geben keinerlei Strahlung nach außen frei.

Eine andere Gefahrenquelle stellen UV-C Röhren dar, wenn sie nicht mit speziell dotiertem Siliziumdioxid umhüllt sind. Bei FRIDA wurde darauf geachtet, es werden UV-C Röhren verwendet, bei denen weder Ozon entsteht noch freigesetzt wird.

Die meisten Geräte, die im Elektrohandel oder auf Online-Plattformen für kleines Geld verkauft werden, sind für Viren und Bakterien nicht ausreichend geeignet. Die meisten dieser Geräte haben nur ein Filtersystem und nur einen geringen Volumenstrom. Sie erreichen in der Regel keine relevanten Werte bei der Verbesserung der Raumluft.

Der Volumenstrom/Luftdurchsatz gibt den Wert an, wieviel Luft pro Stunde durch das Gerät umgewälzt werden kann. Somit die ideale Kennzahl, um zu bewerten, ob die Leistung des Gerätes für den geplanten Raumeinsatz passend ist.

Der Abscheidegrad ist das Maß der Wirksamkeit der Luftreinigung. Er ist das Verhältnis der Konzentration der Schwebstoffe (u.a. Bakterien, Keime, Pollen, Viren) die durch das System abgeschieden werden, zu derjenigen, die anfänglich eingetreten sind.

Für den Verbraucher besagt der Abscheidegrad die Effizienz und somit die Wirksamkeit des Luftreinigers.

Bei Filter-Luftreinigern gibt die Filterleistung den Wert des Abscheidegrades an. Je höher der Abscheidegrad ist, desto höher ist die Filterleistung. Also das, was eingesaugt wird, zu dem, was rauskommt. Luftreiniger mit Filtertechnik sind besonders wirksam bei größeren Partikeln wie z.B. Hausstaub, Feinstaub, Pollen, Gerüchen sowie Schimmelsporen. Daher können diese gerade für Allergiker in den eigenen vier Wänden eine wahre Genugtuung sein.

Ein gutes Filtersystem ist Labortechnisch geprüft und ist nach einer Norm für Schwebstoffe von Partikelgröße 0,1 bis 0,3 Mikrometer klassifiziert (DIN EN 1822). Es gibt EPA, HEPA und ULPA Filter mit folgenden Abscheidegraden

  • EPA Hochleistungs-Partikelfilter (Efficient Particulate Air)
    • E10 EPA-Filter > 85 %
    • E11 EPA-Filter > 95 %
    • E12 EPA-Filter > 99,5 %
  • HEPA Schwebstofffilter (High-Efficiency Particulate Air/Arrestance)
    • H13 HEPA-Filter > 99,95 %
    • H14 HEPA Filter > 99,995 %
  • Hochleistungs-Schwebstofffilter (ULPA = Ultra-Low Penetration Air)
    • U15 ULPA-Filter > 99,9995 %
    • U16 ULPA-Filter > 99,99995 %
    • U17 ULPA-Filter > 99,999995 %

Hinsichtlich der Abscheidung von Viren sind die labortechnischen Überprüfungen sehr umstritten, da sie nur die Werte unter Laborbedingungen und von Partikel in einer Größe von 0,1 bis 0,3 Mikrometer (Mikrometer = 1/1000 mm) in einer festgesetzten Zeit angeben. Für Pollen, Staub und Feinstaub sowie ähnliche Partikel mit einer Größe von 0,1 bis 10 Mikrometern mag der Test gut geeignet sein, doch leider werden kleinere Partikel wie u.a. Viren bei diesem Prüfverfahren nicht getestet. Viren können kleiner als 0,1 Mikrometer sein, somit ist der Abscheidegrad nach DIN EN 1822 nicht aussagekräftig genug, hinsichtlich der Wirksamkeit der Filter bei Partikeln kleiner 0,1 Mikrometer.

Durch die Verwendung von drei aufeinander aufbauenden Technologien kann FRIDA Viren wie das COVID-19 Virus aus der angesaugten Luft zu 99,99 % beseitigen. Der H14 HEPA-Filter sondert die Schwebstoffe mit 0,1 bis 0,3 Mikrometer aus und die nachfolgende UV-C Bestrahlung deaktiviert die übrigbleibenden Viren kleiner 0,1 Mikrometer einschl. dem Corona-Virus.

Quelle RKI, Stand: 24.11.2020:

Generell ist das Risiko der Übertragung von SARS-CoV-2 im Nahfeld und bei längerem und engerem Kontakt am höchsten. Bei längerem Aufenthalt in z.B. kleinen, schlecht oder nicht belüfteten Räumen, in denen sich viele Personen aufhalten, kann eine Übertragung durch infektiöse, kleine luftgetragene Partikel (Aerosole) auch über eine größere Distanz als 1,5 m erfolgen. Solche Aerosole können am besten durch regelmäßiges Lüften bzw. bei raumlufttechnischen Anlagen durch einen Austausch der Raumluft unter Zufuhr von Frischluft (oder durch eine entsprechende Filtrierung) in Innenräumen reduziert bzw. entfernt werden (siehe auch „Welche Rolle spielen Aerosole bei der Übertragung von SARS-CoV-2?“).

Gegenwärtig werden als mögliche Maßnahme unterschiedlichste (mobile) Geräte angeboten, welche eine Reinigung bzw. eine Desinfektion der Raumluft erwirken sollen. Durch den Einsatz dieser Geräte soll eine Übertragung von SARS-CoV-2 in Innenräumen verhindert werden. Weitere Informationen zu den verschiedenen Techniken und Konzepten, z.B. dem Einsatz von Luftfiltern bzw. Vernebelungs- oder Strahlungstechniken, sowie zur Effizienz des Luftaustausches sind u.a. in der Stellungnahme “Das Risiko einer Übertragung von SARS-CoV-2 in Innenräumen lässt sich durch geeignete Lüftungsmaßnahmen reduzieren” des Umweltbundesamtes (UBA) zu finden. Die Kommission für Innenraumlufthygiene am UBA hat am 17.11.2020 zu Luftreinigern an Schulen Stellung genommen.

In diesem Zusammenhang ist es jedoch wichtig zu betonen, dass selbst eine effiziente Abreicherung (Reduzierung) von Aerosolen in der Raumluft das Risiko einer Übertragung im Nahfeld, z.B. bei face-to-face Kontakt bei einem Abstand von < 1,5 m nicht effektiv verringern kann. Darüber hinaus sind einige wichtige Fragen noch ungelöst, wie z.B. die tatsächliche Wirksamkeit bei der praktischen Anwendung, die gesundheitliche Unbedenklichkeit der eingesetzten Substanzen bzw. Verfahren oder die ausreichende Verteilung eines desinfizierenden Agens bzw. der gefilterten/desinfizierten Luft im gesamten Raum. Auch das Risiko einer indirekten Übertragung über (durch Tröpfchen) kontaminierte Oberflächen kann durch den Einsatz solcher Geräte nicht reduziert werden (siehe auch „Hinweise zu Reinigung und Desinfektion von Oberflächen außerhalb von Gesundheitseinrichtungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie“).

Die falsche Annahme, dass bei Einsatz eines bestimmten Gerätes innerhalb eines Raumes auf weitere Maßnahmen z.B. die Einhaltung von Abstandsregeln oder das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung verzichtet werden kann, sollte unbedingt vermieden werden. Daher ist es wichtig, darauf zu achten, dass der Einsatz solcher Geräte nicht zu einem Gefühl der „falschen Sicherheit“ führt, und dass die empfohlenen infektionspräventiven Maßnahmen (AHA+L-Regel) weiterhin befolgt werden.

Für eine maximale Sicherheit in Bezug auf Viren-Inaktivierung empfehlen wir die UV-C Funktion immer einzuschalten.

FRIDA eignet sich für Räume bis maximal 100 m². Grundsätzlich ist das aber von mehreren Faktoren abhängig wie z.B. Möblierung, Raumaufteilung, Deckenhöhe etc.. Gerne beraten Sie hierzu unsere Vertriebspartner.

Prinzipiell kann FRIDA überall platziert werden, wo guter Zugriff auf die Raumluft gesichert ist.

Durch die manuelle Leistungsregulierung kann FRIDA auf fast alle Gegebenheiten angepasst werden. Die programmierbare Tag- und Nachtschaltung erweitert die Leistungsfähigkeit des Geräts.

Wichtig ist nur, dass FRIDA so platziert wird, dass keine der vier Lufteinlässe unten von einer Wand oder sonstigen Gegenständen verdeckt werden. Alle seitlichen Öffnungen müssen zwingend frei sein, damit Raumluft ungestört angesaugt werden kann.

Der Luftauslass oben darf ebenfalls nicht verdeckt sein, damit die Luft und DIOMIX ungehindert in den Raum strömen kann.

Genaue Platzierungsvorschläge erhalten Sie von unseren Vertriebspartnern im Vor-Ort-Termin.

So lange FRIDA in einem Abstand von mindestens 20 cm zur Wand aufgestellt wird und keiner der anderen seitlichen Öffnungen von einer Ecke verdeckt ist, ist die Aufstellung an der Wand möglich. Die drei anderen Öffnungen müssen zwingend frei bleiben, da das Gerät sonst nicht wie gewünscht funktioniert (mindestens 20 cm Abstand zu einer Wand, die anderen 3 Seiten müssen frei sein).

Gegenstände können bedenkenlos in der Nähe von FRIDA verwahrt werden. Wichtig ist nur, dass weder unten die Lufteinlässe noch oben der Luftauslass verdeckt sein dürfen.

Achten Sie darauf, dass keine kleinen Gegenstände in das Gerät eindringen können.

Ja, generell darf man sich während des Betriebs im Raum aufhalten.

Lediglich im Express- und Nacht-Modus sollten sich keine Personen im Raum befinden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Bereits nach 10 Minuten ist die mögliche Virenbelastung um über 60 % gesunken. Nach weiteren 10 Minuten ist bereits eine Sicherheit von 99,9 % möglich.

Ja, generell spricht nichts dagegen. Allerdings kann die Wirkungsweise sich verschlechtern. Lassen Sie sich vor Ort von unseren Vertriebspartnern beraten.

FRIDA besitzt zur Kontrolle einen CO2 Sensor. Jedoch eignet sich diese Messung nicht zur Steuerung, weil sie nicht aussagekräftig genug ist. Der CO2 Wert bezieht sich nur auf die Kohlenstoffdioxid Belastung, nicht aber auf Erreger wie z.B. Bakterien, Viren, Keime oder Pollen. Der CO2-Wert ist also nur eine Aussage zur Luftqualität in Bezug auf Kohlenstoffdioxid.

Um eine regelmäßige Frisch-Luft-Zufuhr zu steuern, sollte dieser Wert beobachtet werden.

Ja. FRIDA reinigt und desinfiziert die Luft, kann einen Sauerstoffdefizit jedoch nicht ausgleichen. Für eine ausreichende Frischluft- und Sauerstoffzufuhr sollte regelmäßig gelüftet werden.

Ja. FRIDA eignet sich hervorragend für Schulen. Durch die drei aufeinander aufbauenden Technologien ist ein höchstmöglich sicherer und gleichzeitig extrem leiser Betrieb möglich. Störende Geräusche gibt es nicht. Zudem verfügt FRIDA über einen EXPRESS-Modus, der in den Schulpausen zur intensiven Reinigung des Klassenzimmers angewendet werden kann.

FRIDA kann in allen Ländern mit 220 -240V Netzspannung verwendet werden.

FRIDA ist für eine dauerhafte Nutzung ausgelegt und weist eine Lebensdauer von mehreren Jahren auf.

Eine regelmäßige Wartung ist nicht notwendig.

Damit der Luftreiniger stets seine volle Reinigungskraft entfalten kann, sollte der Filter mindestens einmal im halben Jahr gewechselt werden, vorausgesetzt der Luftreiniger ist täglich in Betrieb. Der Wechsel kann ohne Fachpersonal durchgeführt werden.

Wir verwenden hochwertige UV-C Röhren mit einer Betriebsdauer von 9.000 Stunden. Der Wechsel kann ohne Fachpersonal durchgeführt werden.

Beim Filterwechsel empfehlen wir das Tragen von Handschuhen und einer Atemmaske.

Bei FRIDA wurden alle Aspekte beim Einsatz von DiOMiX berücksichtigt. Als besondere Sicherheitsmaßnahmen zur Verdüsung der korrekten Menge an Mittel in den Raum, kann als Erstes die Eingabe der Quadratmeterfläche in der Menüsteuerung eingestellt werden. Ganz entscheidend, denn hier werden die Parameter für die Menge festgelegt und somit eine Überschreitung von Grenzwerten ausgeschlossen. Als zweiter wichtiger Aspekt muss verstanden werden, dass es sich bei DiOMiX um ein für ca. 90 Minuten in der Luft stabiles Produkt handelt. Nach diesem Zeitfenster zerfällt DiOMiX in zwei für den Menschen völlig unbedenkliche Molekülstrukturen. Hierbei kommt das identische Procedere zur Anwendung, welches u.a. zur Desinfektion von Lebensmitteln angewendet wird. Interessant hierbei ist zudem, dass es speziell für den Einsatz derselben chemischen Verbindung ein Patent in den USA gibt, welches die Desinfektion von Blut / Blutkonserven regelt. Hierzu kann gerne im Bereich „Wissenschaft“ mehr zu den entsprechenden Quellen nachgelesen werden. Als weiterer enorm wichtiger Aspekt bzw. wichtige Sicherheitsvorkehrung zur Anwendung am Arbeitsplatz und der Sicherheit und Gesundheit von Menschen im Raum während der Anwendung von DiOMiX ist hervorzuheben, dass es eine doppelte Vorkehrung gibt:

Der Einsatz von starkem UV-C Licht wie bei den beiden Doppelleuchtröhren von FRIDA beschleunigt zudem die Zersetzung von DiOMiX in seine Bestandteile. Dadurch, dass die Luft permanent während der Abgabe von DiOMiX in den Raum, auch weiter angesaugt wird, erfolgt eine Filterung genau derselben Raumluft gleich mehrfach durch FRIDA. Natürlich wird die Luft dabei auch durch die UV-C Röhren bestrahlt und es ist ein zusätzlicher Schutz für Personen und Tiere im Raum. Somit sind alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen, dass der Einsatz von FRIDA unter deutlicher Unterschreitung gesetzlicher Grenzwerte für Chlordioxid gewährleistet werden kann.

Hinweis: Lediglich beim Einsatz der Autoprogramme „Express“ und „Nacht“ – welche sich beide bei FRIDA durch deutliche Warnhinweise bemerkbar machen (rotes Blinklicht, Hinweis auf dem Display den Raum zu verlassen und erkennbarer Warnton) – sollten sich idealerweise keine Personen oder Tiere im Raum aufhalten.

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